PART 1
Steh mir nicht im Weg mit deinem routiniert sein,
mit deinem Fokus auf dem Weg, auf dem es nie schneint,
ich brauch den Schnee zum Wandern, geh, um meinen Kopf zu befreien,
weiß setzt sich zusammen aus bunt,
falls du verstehst, was ich mein.
PART 2
Selten spricht mein Handeln das aus was in meinem Kopf zerbricht.
Weltanschauung - Sternenblick.
Ich erkenne den Unterschied, doch Blick ich auf die Erde, merke ich, das brauch ich:
Gedankenlos durch den Schnee.
HOOK
Der Schnee is weg, doch ich kann ihn immer noch hören,
bei jedem Schritt den ich geh –
er spricht zu mir, flüstert mir: „Hey, das is okay,
wenn du dich fallen lässt, wie ich, die Sonne auf dich blickt“
Meine Gedanken fangen an aufzutauen,
und ich bin wieder da.
PART 3
Gestern war ein schöner Tag, so sollte einfach jeder sein
Und trotzdem würd ich sagen, dass ich jeden auch so schätzen würde.
Ja, das ist die größte Hürde, dieses „was-wäre-wenn“
Punkt.
Heute ist schöner Tag, für mich kann er genauso bleiben,
hoffen kann ich, dass ich weitere Tage auch genauso spüre,
Ja, das ist die größte Würde - Hoffnung immer Leben lassen.
HOOK
PART 4
Das ist nicht unbedingt ne Therapie, nein, wir sind doch nicht krank,
sind nur verwirrt und sehen ein Loch in der Wand
statt so viel Wand um ein Loch. So viel Mauer um ein bisschen Freiheit.
Blick ich dadurch? Nein, Vorschlaghammer und hau rein.
Reis keine Wände runter – erweiter nur mal
eben dieses Loch - ich brauch frisches Licht.
Ein bisschen Hoffnung, bisschen Sonne, bisschen "ich"-
Selbst für mich.
A dreamy co-mingling of hyperpop fizz and dark ambient thump from NYC's ORACLE666, billed as a "book of astral love spells." Bandcamp New & Notable Sep 1, 2021