Komm kurz vorbei, ich lass dich rein und führ dich hoch Denn oben bleibt unsere Zeit verschont Ich seh dir an, du fühlst dich nicht wohl Gleich fängt sie an, die Therapie auf dem Balkon Blick auf den Horizont - und erweiter meine Sinne, sitze, denke, trinke kaltes Wasser und chille, spitze diese Hitze – der Sommer kann bleiben, ich schwitze gern - wenn dafür Sonne scheint, die Wolken sind verreist, man sieht noch ihre Spuren, ich bin es auch - bin auf ner Art Kur, ein Hauch von Urlaub – Gedankeninventur, mich kurz mal eben Sammeln, Abschweifen und Gammeln, das ist genau so, wie ich’s ham‘ will, wie in der Musik – die Pausen machen’s aus, Das Leben spielt n‘ Stück Frieden, auch wenn draußen Kriege herrschen lausch dem Lied, klau dem Paradies ein Bildausschnitt, lass das Leben lieben, sei es nur die halbe Wahrheit, heut rund ich auf – hab genug von halben Sachen machen, schaff n bisschen Platz auf meinem Balkon und lad dich ein, komm vorbei und lass die schöne Zeit uns teilen. Die Sonne scheint mir auf den Kopf, Liebe wächst im Blumentopf, Es gibt nichts wo ich lieber penn, Als draußen auf Balkonien. Genug Tage auf den Schultern, die gefühlte hundert Kilo wiegen, Tage, die du nicht vergessen kannst – Spiel des Lebens. Spiel deswegen vor dem Spiegel Edens, in dem Garten, wo das Spielen eben Leicht erscheint, - in meinem Reich. Auch wenn es nur gemietet ist. Tu ich so als ob und liebe es. Liebe ist - auch gerne mal allein sein, atmen – einfach nur atmen. Entknote diese Knoten in deim Kopf, indem du so mal eben die Lehne nach hinten fallen lässt – relax, hoch mit den beiden Beinen, sieh nur die Augenweide, wenn du deine Augen schließt - Wie im Paradies. So kannst du Träume schreiben, Träume schmecken, weiter reisen – viel Entdecken – auch wenn du nur auf dem Balkon bist, das Leben kann so einfach sein – es lohnt sich. Die Sonne scheint mir auf den Kopf, Liebe wächst im Blumentopf, Es gibt nichts wo ich lieber penn, Als draußen auf Balkonien. Die Sonne streichelt zart die Haut, Hat Vitamin Liebe aufgebaut, Es gibt nichts was den Tag versaut, Ist man mit dem Balkon vertraut All die Leute die glotzen, während ich offenbar die Ruhe find, können nur hoffen, dass der Hulk in mir in seinem Traum versinkt, lauf mal g’schwind weiter und such du dir deinen Ruheplatz, nein, ich bin nicht faul, ich füll nur Pausen, wenn du mich da fragst, super, dass du denkst, dass wegen Leuten wie mir, nichts passiert, vielleicht ist da was dran - doch die Pause gönn ich mir, das ist wie tanken, laden, pushen, füllen und Boxenstopp, wie Musizieren mit den Hippen Herren – Pausenjob. Die Sonne scheint mir auf den Kopf, Liebe wächst im Blumentopf, Es gibt nichts wo ich lieber penn, Als draußen auf Balkonien. Die Sonne streichelt zart die Haut, Hat Vitamin Liebe aufgebaut, Es gibt nichts was den Tag versaut, Ist man mit dem Balkon vertraut

Ich weiß nicht was mich geritten hat, doch bin jetzt endlich auf dem Weg, aufgestanden – angezogen – vor die Tür – weg von dem – Faultierleben, Von dem Gammeln bis zum Umfallen, ja, es gibt noch so viel zu sehen, ich glaub so viel zu spüren und auch so viel zu schmecken, so viel zu riechen – ich riech das Entdecken, das Weite – das bisher unerreichte, ich schleiche mich heimlich aus meinem alten Leben, diese Schritte vor die Tür trennt Geschichten von früher mit Geschichten von jetzt, ja, Geschichten ab heute, schnall mich an und fahr los – fahr entgegen meiner Träume. Viel zu viel was meinen Kopf zerlegt,was für ein Leben mach ich hier mit? Hab schon jede Möglichkeit erwägt und ich glaub ich geh den nächsten Schritt. Viel zu viel was meinen Kopf zerlegt, dieses Leben ist nicht für mich gemacht. Es hält mich nichts hier und ich geh - mit dem Rucksack alleine in die Nacht. Egal wohin, ich lauf bis ich mein Glück find, Schritt für Schritt geh ich nach vorn und folge dabei meinem Instinkt, Egal wohin, ich reit auf den Wellen vom Wind, Ich lass mich treiben, ich lass mich treiben. Der Tank is leer – lass das Auto zurück, Der Rucksack gepackt, ja, ich laufe ein Stück, Der Daumen raus – jemand nimmt mich schon mit, lass mich treiben – verlass mich auf mein Glück, hab mich so lang gedrückt vor dem Schauplatz der Welt und jetzt geh ich diesen Weg oder den der mir gefällt, nur mit mir selbst - doch fühl mich nicht allein, nein - fühl mich hier sicher – fühl mich daheim, zwar seh ich kein Sofa – aber wer braucht schon eins, wenn man jemandem Flügel verleiht, es scheint – als ob ich schon angekommen wär, dabei komm ich noch nicht mal meinen Füßen hinterher. Egal wohin, ich lauf bis ich mein Glück find, Schritt für Schritt geh ich nach Vorn und folge dabei meinem Instinkt, Egal wohin, ich reit auf den Wellen vom Wind, Ich lass mich treiben, ich lass mich treiben. Viel zu viel was meinen Kopf bewegt, ein neuer Anfang bedeutet Glück. Suche neues was meinen Leben prägt, geh nach vorne und schaue nicht zurück. Viel zu viel was meinen Kopf bewegt, allein im Leben und suche den Sinn. Neben mir nur ein Schatten auf dem Weg, fühl mich frei und frag mich ob ich's bin. Egal wohin, ich lauf bis ich mein Glück find, Schritt für Schritt geh ich nach Vorn und folge dabei meinem Instinkt, Egal wohin, ich reit auf den Wellen vom Wind, Ich lass mich treiben, ich lass mich treiben. Egal wohin, ich lauf bis ich mein Glück find, Schritt für Schritt geh ich nach Vorn und folge dabei meinem Instinkt, Egal wohin, ich reit auf den Wellen vom Wind, Ich lass mich treiben, ich lass mich treiben.

Nick nur mit dem Kopf, das ist ok, du musst dich dafür nicht schämen, das ist normal, das ist natürlich, das zeigt, dass du’s verstehst, das ist der Drang der Dinge, dass ist der Grund warum ich spitte, egal wo du grad bist - bitte nicke ruhig laut! Bitte nicke ruhig laut – Ah. – Nicke ruhig laut, bitte nicke ruhig laut! Und wenn die anderen alle schauen, dann schenk ihnen nen Applaus, denn die Leute haben ihre Seelen dem Teufel verkauft. Super, Prima, das sind die da, die bei Liedern lieber wie ne Diva da stehen, wir dagegen sehen eben tiefer in das Leben Dieser Rhythmen – Dieser Beat wird meinen Kopf entzücken, Check doch diese Lyrics – Hippe Herren sind hier am Mic! Bitte nicke ruhig laut – Nicke ruhig laut, bitte nicke ruhig laut! extra Käse? – doppelt Fleisch? – dann Text ich eben noch nen Reim, ich hetz nicht nein relax und schreibe Sätze die du nicht begreifst, wie Seife flutscht die pure Lust aus deiner Hand bei zu viel Druck, ich hätt ja bock, doch mach mein Job und genieß diese reine Luft, Rapper werd ich morgen – heute hab ich andere Sorgen, Schluss mit Träumen wahr – werden – lassen - wollen – nein ich mach es einfach – Jetzt und - nicke weiter laut – ja ich nicke ruhig - und laut, ja, nicke ruhig laut – ah. – nick, wenn du dich traust diesen Abschaum an mitlaufenden, nichts taugenden, sich verkaufenden, lieber-nichts-sagen-und- schauen-wie-du-auf-die-Fresse-fliegst-denkenden Haufen zu zeigen wie man es richtig macht - dann nick im Takt, nick im Takt... Bitte nicke ruhig laut – Nicke ruhig laut, bitte nicke ruhig laut! Hey der Typ - der klingt wie – Halt die Fresse, ich kling nicht wie irgendjemand, scheiße - das ist meine Stimme – wenn dann klingt der Rest wie ich, Mann! Stress nicht – Nick mal ruhig weiter und mach mich nicht aggressiv, Puuhh – komm wieder runter und atme tief – ein, denn die Zeilen – werden immer weniger – muss mich beeilen, hab noch so viel zu sagen, dass ich ohne Punkt und Komma reim, Mann – wo ist jetzt der Takt? OhKeeh – er ist noch im Kopf – Flow zu dem Beat ohne Stopp, woran das liegt ist doch Sonnenklar, wie deutlich noch, muss ich sagen, dass ich laut nicke – ja, du tust’s ja auch, bitte – haut jemand diesem Typen auf seinen Deckel, Apon das mach gar kein Sinn – du sagst das nur, weil es cool klingt, Mach mal lieber Pause und nick weiter wie ein Wackeldackel. Bitte nicke ruhig laut – Nicke ruhig laut, bitte nicke ruhig laut!

Wann denkt man da schon dran und plötzlich bin ich im Bann, von der Schönheit der Ruh - ich entspann, ich hör ihr zu und dann, dann komm ich an, war rastlos viel zu lang, lausch der Stilles Lobgesang. Da vorne geht’s nicht weiter – ist das hier das Ende? Kann doch gar nicht sein – ich dacht‘ die Welt wär rund! Sehe keine Menschen – um mich rum ist Leere, setzt mich auf n Boden und bleibe verstummt. Was wollt ich nochmal? Was war das doch gleich? Wie hieß denn der Plan? So viel Zeit verstrichen – hab so viel vergessen, vor lauter Gedanken, die zu vorlaut waren. Konzentrier dich – wir schwer kann das denn schon sein? Vor allem hier – du bist ganz allein, keiner der dich stört, keiner der dich hört, keiner der deine Gedanken entzweit! Und da ist der Faden – ich halte mich fest, alles was ich wollt war Ruhe von dem Stress, dieser Ort hier ist mein Ziel – ja, hier vergesse ich den Rest! Wann denkt man da schon dran und plötzlich bin ich im Bann, von der Schönheit der Ruh - ich entspann, ich hör ihr zu und dann, dann komm ich an, war rastlos viel zu lang, lausch der Stilles Lobgesang. Ein Hauch Frieden auf den ich gewartet hab, lieg auf ner Wiese, und atme ihn ein, Es gab noch nie einen Moment wie diesen in meim‘ Leben - höre die Stille und spüre die Zeit, die Reise war weit, das Ziel ist erreicht, dacht ich – doch ich liege da Falsch, Fragen entstehen und drängen das Ende ein Stück weiter nach hinten, die Reise beginnt da wo sie endet, ich war so blind und suchte Wände, doch jetzt seh ich es geht noch weiter, jeder Weg macht mich gescheiter, denn weiter meint nicht nur nach vorn, heißt - sich auch mal zu drehen, ich geh zurück - Musik geht an, Verstand verloren? Ich denk nicht dran, Wann denkt man da schon dran und plötzlich bin ich im Bann, von der Schönheit der Ruh - ich entspann, ich hör ihr zu und dann, dann komm ich an, war rastlos viel zu lang, lausch der Stilles Lobgesang. Du gammelst auf deinem Sofa und schnappst schwer nach Luft, blickst auf einen Bildschirm und verhörst etwas Musik. Wer hätte gedacht, dass man in der Belanglosigkeit versinkt Und trotzdem nicht merkt, dass man ertrinkt. Vor lauter Faultierleben ist man zu faul den Kampf mit dem Gewohnheitstier aufzunehmen obwohl Faultiere noch nicht mal schnell sind. Jeder weiß es und hört trotzdem nicht zu, weil es leichter ist als aufzustehen Und du?

Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an, Ich komm einfach nicht voran Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an Mein Leben ist im Rückwärtsgang Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an Und ich glaub ich brauch n Plan Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an, an, an, an,...aus. Ich war so blau, blau, blau – Jaou, was ging da ab? Jetzt schau ich aus wie ein elendiger Arsch, Bitte was, was, wer, wo? Ich brauch ein Glas – Wasser bitte, ich raff grad nichts mehr, Ich hass das - wieso trink ich immer so viel? Und warum trink ich überhaupt, ich hab auch so Sex-Appeal, außer-dem ist die Kohle knapp – aber Nein! Da geht noch was! Ich hab das sowas von satt – Fuck! Was n das für `n Leben?!? Ok, einmal geht schon – zwei Mal – geht schon! Drei Mal – Fuck it! – Ich mein, ich leb noch! Ich seh doch das nimmt kein gutes Ende, ich muss kurzerhand den Kurs schnell ändern, muss die Kurve kratzen bevor ich kennter‘, Die von der Pegida – ich glaub, die kennen das! Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an, Ich komm einfach nicht voran Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an Mein Leben ist im Rückwärtsgang Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an Und ich glaub ich brauch n Plan Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an, an, an, an,...aus. Meine Kohle ist knapp, schalt das Kraftwerk ab, sonst macht es schlapp, aber ich geb nen Fuck. Pack den Hebel - schalt - vom Leerlauf in den Ersten, ich seh schon bald kann das etwas werden. Immer weiter nach Vorne - ich bin am Start, weiter als ich vorher jemals war, weiter als die Zukunft und die Gegenwart, schneller als die Zeit wie Hiro Nakamura. Ich seh noch kein Ende doch die Wurst hat Zwei, schneid mir ne Scheibe von ihr ab. Ich hab ne Tube Senf dabei, denn ohne werd ich nicht Satt. Ich beiß in sie rein, fast geschafft, doch sie fällt aus dem Auto. Ich geh vom Gast, steig aus, lauf ihr nach, wie der frühe Vogel genauso. Der frühe Vogel fängt die Wurst... Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an, Ich komm einfach nicht voran Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an Mein Leben ist im Rückwärtsgang Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an Und ich glaub ich brauch n Plan Ich lauf und lauf und lauf und komm nicht an, an, an, an,...aus.